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Gymnastikball

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Der Gymnastikball für Koordination, Kraft und Ausdauer

Ob Trainingsgerät oder Sitzball, der Gymnastikball - auch bekannt als Pezziball - ist ein sehr beliebter Alltagsbegleiter und universell einsetzbar. Als Übungsgerät hilft er Koordination, Kraft und Ausdauer zu verbessern. Vor allem der Rückenbereich kann durch einen solchen Fitnessball immens gestärkt werden. Die besonderen Eigenschaften des Gymnastikballs machen ihn optimal für ein vielseitiges Training.

Ãœbungsbeispiel mit Gymnastikball

Ergonomisches Sitzen mit dem Sitzball

Durch das ständige Ausbalancieren auf dem Gymnastikball wird dynamisches Sitzen gefördert, das die gesamte Haltemuskulatur im Rücken und Beckenbereich aktiviert. Die Wirbelsäule kann durch diese Art der Federung optimal gezielt be- und entlastet werden.

Ein Sitzball macht nicht nur Spaß, sondern ist auch sehr effektiv für eine schlanke Taille und einen starken Rücken.

 

Welche Sitzball-Größe eignet sich für wen?

Für die meisten Leute eignet sich ein Sitzball mit einem Durchmesser von 55 cm (Körpergröße bis 175 cm) oder 65 cm (Körpergröße bis zu 185 cm). 

KörpergrößeArmlängeDurchmesser
140 cm45 - 55 cm45 cm
155 cm56 - 65 cm55 cm
175 cm66 - 80 cm65 cm
185 cm81 - 90 cm75 cm
195 cm91 - 100 cm85 cm

 

 

Unsere PINOFIT Gymnastikbälle haben einen Durchmesser von ca. 65 cm

 

PINOFIT Gymnastikbälle: sehr hohe Qualität zu fairem Preis

Die PINOFIT Gymnastikbälle werden aus hochwertigem Spezialkunststoff hergestellt, der besonders widerstandsfähig, elastisch und sicher ist. Die nötigen flexiblen Eigenschaften ermöglichen ein vielseitiges Training mit den Bällen. Das sogenannte Anti-burst-Material sorgt dafür, dass im Falle einer Beschädigung die Luft nur langsam entweicht, um eine mögliche Verletzungsgefahr zu verhindern.

 

Die PINOFIT Gymnastikbälle Anti-burst bieten Ihnen Folgendes:

  • Besonders widerstandsfähig und sicher durch hochelastischen Spezialkunststoff
  • Anti-burst-Technologie für langsames Luftentweichen bei Beschädigungen
  • 65 cm Durchmesser
  • Perfekt für Therapie, Sport und Gymnastik oder als Sitzball

Mit entsprechenden Übungen kann die Muskulatur in Bauch, Rücken und Po wesentlich gestärkt werden. Insbesondere für Menschen mit Rückenproblemen kann sich die Anschaffung eines Gymnastikballes lohnen.

 

Ballsicher mit PINOFIT Bällen in Fitness und Therapie

Neben Gymnastikbällen finden Sie auch weitere praktische Bälle in unserem Angebot.

 

Pilates Bälle

Unser hochwertiger PINOFIT Pilates Ball ist ideal geeignet für Kräftigungs- und Entspannungsübungen und lässt sich auch hervorragend ins Yoga- oder Pilatestraining integrieren. Dank ihrer Vielseitigkeit finden die Pilates Bälle aber auch Verwendung bei Rehabilitationsübungen sowie in Präventions- und Rückenschulkursen. Der Druck ist über den Stöpselverschluss rasch anpassbar. Die PINOFIT Pilates Bälle sind in drei unterschiedlichen Größen (18 cm, 23 cm & 28 cm Durchmesser) erhältlich.

 

Massagebälle

Die kleinen Bälle werden zur Selbstmassage und zur gezielten Aktivierung von bestimmten Triggerpunkten genutzt. Auch für Faszien-Behandlungen eignen sich die Massagebälle und können so eine Alternative zur Faszienrolle sein, um punktgenau Stellen zu erreichen. Dabei wird der Ball zwischen einer harten Oberfläche und der zu behandelnden Körperpartie hin- und hergerollt. Für jede Körperpartie enthält das 3er-Set einen passenden Härtegrad. Pink steht für weich, Lime für Medium, und der härteste Ball ist Azure-Blau.

Mehr Infos zu Igelbällen finden Sie in einer eigenen Kategorie.

 

Gymnastikball-Training

Koordination, Ausdauer und Kraft lassen sich durch vielseitige Übungen mit Gymnastikbällen verbessern. Daher sind Gymnastikbälle optimal einsetzbar im Functional Training, Fitness Training, Gymnastik und bei therapeutischen Übungen.

Beim funktionellen Training lässt sich der Gymnastikball ideal zur Erhöhung des Schwierigkeitsgrades bei entsprechenden Übungen kombinieren. Aber Achtung: Erst, wer die grundlegenden Übungen bereits mit dem eigenen Gewicht beherrscht, kann zur Steigerung einen Ball hinzuziehen. Schließlich müssen alle Muskelgruppen eine Stabilisationsrolle erfüllen können. Der instabile Untergrund des Balls sorgt für eine Intensivierung und einen verstärkten Effekt der Trainingseinheiten. Für einige Übungen kann der Gymnastikball so ein ausgezeichnetes Hilfsmittel sein, zum Beispiel für Rumpfkraftübungen wie Liegestützen. Übungen für die Stärkung der Gesäß- und hinteren Oberschenkelmuskulatur lassen sich ebenfalls durch einen Ball unterstützen.

 

So gelingt das Work Out mit Gymnastikball

  • Achten Sie auf eine passende Ballgröße für Ihren Körper.
  • Stellen Sie sicher, dass der Gymnastikball mit ausreichend Luft gefüllt ist. Ist der Gymnastikball für Ihre Zwecke zu instabil, fügen Sie mithilfe einer Pumpe weitere Luft hinzu.
  • Suchen Sie sich einen ausreichend freien Raum für Ihre Übungen.
  • Die Übungen sind effektiver, je langsamer Sie diese ausführen können.
  • Vergessen Sie das Atmen nicht! Ein gleichmäßiger Atemrhythmus ist wichtig für die Übungen.
  • Baumwollkleidung verhindert, dass Sie auf dem Ball rutschen. Üben Sie außerdem am besten barfuß.

Praktische Übungen mit dem Gymnastikball

Mit einem Gymnastikball lassen sich eine Vielzahl unterschiedlicher Übungen durchführen. Im Functional Training mit entsprechend vorab trainierten Sportlern sind so z.B. Bein-Curl am Gymnastikball, Verlängerter Crunch mit Baucheinziehen, Liegestütz, Liegestützbrücke und Rückenbrücke am Gymnastikball möglich.

Ein paar weitere Fitness- und Therapie-Beispiele finden Sie hier:

 

Brücke mit Sitzball

  1. Zu Beginn setzen Sie sich auf den Gymnastikball.
  2. Gehen Sie anschließend langsam mit den Beinen nach vorne, rollen Sie dabei so weit zurück, bis Ihre Lendenwirbelsäule auf dem Ball liegt.
  3. Jetzt können Sie langsam den Kopf sinken lassen und die Arme hinter den Kopf nehmen. Berühren Sie damit den Boden.
  4. Diese Position wird einige Sekunden gehalten bevor Sie zurück in die Ausgangsposition gehen. Wiederholen Sie dies nach kurzer Pause.

Taillenpush mit Sitzball

  1. Machen Sie einen weiten Ausfallschritt nach vorne, den Ball auf einer Seite. Ihre Hand stützen Sie darauf ab.
  2. Neigen Sie jetzt den anderen Arm über den Kopf und den Oberkörper in Richtung Ball.
  3. Wiederholen Sie dies und wechseln Sie schließlich die Seite.